Können Sie Ihren Beruf krankheitsbedingt oder infolge eines Unfalls nicht mehr ausüben, genügen die gesetzlichen Sozialleistungen nicht aus um die Einkommenslücken zu schließen. Eine betriebliche Berufsunfähigkeitsversicherung schützt vor finanziellen Abstieg.
Berufsunfähigkeit kann jeden treffen
Ob es um die Familiengründung geht, um den Erwerb eines Häuschens, um das Leasing eines neuen Autos: Bei unseren Zukunftsplanungen gehen wir wie selbstverständlich davon aus, unseren Beruf auch zukünftig auszuüben und das entsprechende Einkommen zu erzielen.
Doch so selbstverständlich ist das nicht! Im Durchschnitt kommt jeder vierte Arbeitnehmer oder selbstständige Unternehmer im Laufe seines Lebens in die Situation, aufgrund einer längeren Erkrankung oder eines Unfalls seinen Beruf vorübergehend oder dauerhaft nicht ausüben zu können. Die finanzielle Absicherung seitens der gesetzlichen Sozialversicherungen erweist sich in diesem Fall als äußerst unzureichend.
Ohne private Absicherung droht der soziale Abstieg! Und dies betrifft sämtlichen Tätigkeiten – vom Büro bis zum Handwerk.
Der Verbraucherschutz rät zu privater Vorsorge
Verbraucherschutz-Organisationen weisen regelmäßig darauf hin, dass „Berufsunfähigkeitsversicherungen“ zu den wichtigsten Absicherungen gehören, die man vereinbaren kann, um sich gegen das finanzielle Risiko eines längeren krankheitsbedingten Ausfalls zu schützen. Wichtig ist, einen Anbieter zu wählen, der sich durch kundenfreundliche Versicherungsbedingungen und ein faires Verhalten im Leistungsfall auszeichnet. Eine gute Möglichkeit bildet die „Betriebliche Berufsunfähigkeitsversicherung“.
Absicherung als Berufseinsteiger
Je jünger man ist, desto günstiger ist zwar der Beitrag für eine gute Berufsunfähigkeitsabsicherung. Doch verschlingen Kostenpunkte wie die Wohnungsmiete, Raten für das Auto oder auch Urlaubsreisen schon einen großen Teil des Gehalts. Gerade am Anfang der beruflichen Karriere bleibt da kaum mehr nennenswertes Budget übrig für etwaige Versicherungsbeiträge.
Wie praktisch, dass man im Rahmen einer Betrieblichen Berufsunfähigkeitsversicherung die Beiträge aus dem Bruttogehalt bezahlen kann und somit sofort Steuern und Sozialabgaben spart! Zusammen mit einem möglichen Arbeitgeberzuschuss beträgt der tatsächliche monatliche Nettoaufwand somit oft nur die Hälfte dessen, was eine private BU Absicherung kosten würde.
Absicherung für langjährige Arbeitnehmer
Auch für diejenigen, die sich mit dem Thema „Einkommensabsicherung“ erst ein wenig später beschäftigen, bietet die Betriebliche Berufsunfähigkeitsversicherung spürbare Vorteile. Grundsätzlich fällt der Beitrag zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung höher aus, wenn man später einsteigt. Da kommt es Ihnen nur entgegen, wenn sich der Arbeitgeber an den Beiträgen beteiligt und Sie darüber hinaus von Einsparungen bei Steuern und Sozialabgaben profitieren.
Kaum Gesundheitsfragen durch Rahmenvertrag
Eine nicht zu unterschätzende Hürde beim Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung sind die oft sehr umfangreichen Gesundheitsfragen. Etwaige Vorerkrankungen führen in der Regel zu Leistungsausschlüssen oder gar zur Ablehnung des Versicherungsantrags durch die Versicherungsgesellschaften.
Bei einer Betrieblichen Berufsunfähigkeitsversicherung im Rahmen eines Firmen-Gruppenvertrags wird in vielen Fällen auf den umfangreichen Fragenkatalog zu möglichen Vorerkrankungen verzichtet. Als Mitarbeiter/in erhält man so oft einen hochwertigen BU Versicherungsschutz, den man bei rein privater Beantragung niemals bekäme.